Im Rahmen der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulage) wird die externe Auftragsforschung gefördert.
Zur zielgerichteten Bearbeitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten ist es oftmals notwendig und hilfreich, sich der Expertise externer Spezialisten zu bedienen. Die hierfür anfallenden Kosten können gemäß Forschungszulagengesetz (FZulG) zu 60 % angesetzt werden.
Bei einer Förderquote von 25 % bedeutet dies für Sie als Auftraggeber, dass rechnerisch 15 % der Kosten rückerstattet werden. Entweder als Kürzung Ihrer Steuern oder als direkte Auszahlung, wenn Sie wenig oder gar keine Steuern gezahlt haben.
Insgesamt können Sie jährlich Kosten bis zu 4 Mio. € geltend machen, neben Auftragsleistungen auch interne Personalkosten für FuE. Bei einer Ausschöpfung der Maximalsumme entspricht dies einer Zulage in Höhe von 1 Mio. €.
Als erfahrene Innovations- und Förderberatung verfügt PFIF über gute Kontakte zu verschiedensten Forschungseinrichtungen, beispielsweise zum renommierten Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH (HIT). Hohenstein ist eine der führenden Einrichtungen im Bereich der Textilforschung in Deutschland. Das akkreditierte Prüflabor beschäftigt sich mit verschiedensten Themen zur Optimierung von Textilien und Bekleidung wie beispielsweise
- Funktionalisierung,
- Produktperformance,
- Medizintextilien,
- Bioökonomie und
- Umwelttechnologien.
Durch das einzigartige Know-how in der Entwicklung und der interdisziplinären Zusammenarbeit, bietet Hohenstein anwendungsnahe Lösungen für die Industrie. Durch die enge Kooperation von Textilingenieuren und Naturwissenschaftlern ist Hohenstein in der Lage, innovative Produkte und Verfahren für verschiedenste Branchen anforderungsgerecht zu unterstützen. Die Forschungsaktivitäten von Hohenstein tragen dazu bei, für textile Produkte völlig neue Einsatzgebiete zu erschließen – und damit zusätzliche Märkte und Zukunftschancen zu eröffnen.
Nutzen Sie die durch die Fördermittel gewonnene zusätzliche Liquidität zur Intensivierung Ihrer Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten und stärken Sie Ihr Unternehmen durch neue, innovative Produkte und Dienstleistungen.
Gerne stellen unsere Consultants den Kontakt zu Hohenstein oder anderen Forschungseinrichtungen her und unterstützen Sie bei der Beantragung der Forschungszulage.
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Manufacturing X – Schaffung der Voraussetzungen für die Industrie 4.0
Die anwendungsnahe Fortentwicklung von Lösungen und Ansätze zum Aufbau und Betrieb flexibler, gemeinsamer und innovativer Datenökosysteme und Produktionsnetzwerke ist der nächste Schritt in der Entwicklung von Industrie 4.0. Die Initiative Manufacturing-X setzt hier an und hat zum Ziel, den branchenübergreifenden, offenen und souveränen Datenraum für die Industrie aufzubauen und zu etablieren.

Künstliche Intelligenz in der Automobilbranche
PFIF spielte eine entscheidende Rolle, indem es EZU mit der Forschungszulage unterstützte. Diese Förderung ermöglicht agilen Unternehmen wie EZU, rückwirkend ab 2020 Fördermittel zu beantragen. Die schnelle und reibungslose Kommunikation und Beantragung von PFIF ermöglichte es EZU, sich vollständig auf die Entwicklung ihrer Projekte zu konzentrieren.