Einmal im Jahr ergibt sich die Möglichkeit, den Förderdschungel hautnah kennenzulernen: Beim „Innovationstag Mittelstand“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Nach 2-jähriger Pause präsentierten sich am 23.06.2022 mehr als 200 kleine und mittlere Unternehmen sowie viele Forschungseinrichtungen aus allen Regionen Ergebnisse aus geförderten FuE-Projekten. Besonders stark vertreten waren diesmal Projekte mit Fokus auf Zukunftsthemen wie ökologische Innovationen, Digitalisierung und Gesundheit. Rund 2.000 Personen aus Wirtschaft, Politik und Regierung sowie Interessierte aus der breiten Öffentlichkeit nahmen an der Veranstaltung teil oder nutzten das begleitende Online-Angebot.
Hier die top drei Learnings Ihrer PFIF-Förderexperten:
- Die Antragsstellung im ZIM wird demnächst wieder möglich sein. Dazu sagte Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK direkt zur Eröffnung. „Bitte geben Sie uns noch ein kleines bisschen mehr Zeit“. Die Antragsstellung ist wieder möglich, sobald durch die finale Verabschiedung des Bundeshaushalts 2023 Planungssicherheit für die Zukunft besteht.
Klar ist: Der seit Oktober 2021 andauernde Annahmestopp im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand bremst die deutsche Wirtschaft derzeit stark aus. Unzählige innovative Projektideen warten auf den Startschuss. Sie können aufgrund ihrer hohen technischen Risiken nur durchgeführt werden, wenn eine Förderung akquiriert werden kann!
Unsere Empfehlung für Sie: Nutzen Sie die „Zwangspause“ zur Ausarbeitung Ihrer Antragsunterlagen.
- Auch zur Forschungszulage hat unser Team vor Ort interessante Informationen erhalten: Bislang sind KMU immerhin zu 2/3 bei den antragsstellenden Unternehmen vertreten und sichern sich bis zu 1 Mio € Zulage pro Jahr. Ganz wichtig dabei: Die Zulage kann von allen in Deutschland steuerpflichtigen Unternehmen in Anspruch genommen werden – unabhängig von der Gewinnsituation oder der tatsächlichen Steuerlast!
Bei der Beantragung ist die Darstellung der technischen Risiken mit Abstand am anspruchsvollsten. Die präzise und nachvollziehbare Beschreibung des technischen Risikos in der begrenzten Zeichenanzahl ist eine große Herausforderung – und hier kommt es zu den mit Abstand meisten Rückfragen.
Unsere Empfehlung für Sie: Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung. Unsere Förderexperten beschreiben nachvollziehbar Neuheit, Risiko und Planbarkeit und beschleunigen somit die Bearbeitungsdauer Ihrer Antragsunterlagen erheblich.
- Und zuletzt noch eine tolle Neuigkeit: Ganz besonders freut uns, dass im Jahr 2021 ein von PFIF betreutes Projekt als ZIM-Erfolgsbeispiel ausgewählt wurde. Die Baumeister GmbH & Co. KG entwickelte in einem ZIM-Kooperationsprojekt gemeinsam mit dem Steinbeis-Forschungszentrum Entwicklungstechnologie einen elektrisch angetriebenen Fahrradanhänger mit automatischer Schub- und Bremsunterstützung zum sicheren Transport von Kindern. Wir freuen uns sehr, dass wir die Beantragung und Abwicklung dieses innovativen, gesellschaftlich relevanten Forschungs- und Entwicklungsprojektes begleiten durften.
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