Ziel der Ausschreibung sind Verbundprojekte zur Entwicklung hybrider Interaktionssysteme, welche bei der Diagnose von gesundheitlichen Spätfolgen einer COVID-19-Erkrankung unterstützen.
Die Beteiligung von Unternehmen in Forschungsgeführten Verbünden ist willkommen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Projekte, die mittels hybrider Interaktionssysteme (technologische oder soziale Innovationen) den Diagnoseprozess oder die Vernetzung von Patient_innen miteinander sowie mit Expert_innen im Rahmen gesundheitlicher Spätfolgen einer COVID-19-Erkrankung unterstützen. Beispielhafte Aspekte sind:
- Übertragung von Gesundheitsdaten durch die Betroffenen für eine verbesserte Diagnose und Kooperation.
- Bessere Analyse der Gesundheitsdaten durch datenbasierte Verfahren.
- Vernetzung von Patient_innen miteinander sowie mit Versorgungsakteuren.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden primär Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft können sich im Rahmen von Verbundprojekten beteiligen.
Wie wird gefördert?
Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von max. 50 % auf projektbezogene Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge.
Kosten von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen werden mit bis zu 100 % gefördert. Bei nicht wirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zusätzlich zu den zuwendungsfähigen Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.
Zum Ablauf – Zweistufiges Verfahren
Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine Projektskizze im Umfang von 15 Seiten eingereicht wird. Nach positiver Bewertung wird der Gesamtantrag eingereicht.
Der nächste Termin zur Vorlage von Projektskizzen ist der 15.11.2022.
Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.

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