Gefördert werden FuE-Projekte in den Forschungsfeldern „Digital unterstützte Gesundheit und Pflege“ und „Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ“.
Digitale Anwendungen bieten das Potenzial, die Arbeitswelt und unseren kompletten Alltag grundlegend zu verändern.
Der Einsatz technischer Lösungen in der Gesundheitsversorgung und Pflege bietet beispielsweise die Möglichkeit, Krankheiten schneller erkennen und behandeln zu können.
Doch auch im Alltag finden interaktive Technologien vielfältig Anwendung, beispielsweise im Kommunikationsbereich oder zur Steuerung des smart vernetzten Zuhauses.
Was wird gefördert?
Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Gefördert werden Vorhaben aus dem breiten Themenspektrum des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation: Forschungsprogramm Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“:
- Ziel im Forschungsfeld „Digital unterstützte Gesundheit und Pflege“ ist die Erforschung und Entwicklung von interaktiven Technologien zur nachhaltigen Verbesserung und Stärkung des Gesundheitsmanagements.
- Ziel im Forschungsfeld „Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ“ ist die Erforschung und Entwicklung von physischen und virtuellen Assistenzsystemen für private und öffentliche Räume sowie für den schulischen und beruflichen Alltag.
Wer wird gefördert?
Gefördert werden folgende Institutionen mit Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland:
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft bis 1.000 Mitarbeitende und einem Umsatz ≤ 100 Mio. €.
- Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Gebietskörperschaften.
Mindestens 50 % der im Rahmen der Fördermaßnahme eingesetzten Mittel sollen kleine und mittlere Unternehmen (≤ 250 Mitarbeitende) erhalten.
Wie wird gefördert?
Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.
Bemessungsgrundlage für Fördermittel an Unternehmen sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge. Diese werden mit einem Zuschuss bis max. 50 % gefördert.
Kosten von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen werden mit bis zu 100 % gefördert. Bei nicht wirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zusätzlich zu den zuwendungsfähigen Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.
Zum Ablauf – Zweistufiges Verfahren
Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine Projektskizze im Umfang von 10 Seiten eingereicht wird. Nach positiver Bewertung wird der Gesamtantrag eingereicht.
Die Termine zur Vorlage von Projektskizzen sind jeweils der 15. April und 15. Oktober.
Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.

Sie haben eine innovative Projektidee?
Dann sprechen Sie unsere Förderexperten für eine kostenfreie und unverbindliche Erstanalyse Ihrer
Fördermöglichkeiten an.
Wir sorgen dafür, dass Sie die FuE-Förderung erhalten, die Ihnen zusteht und so künftiges Wachstum erleichtert.
Weitere PFIF-News
Erfahren Sie immer die aktuellsten Informationen zu Fördermittel- & Finanzierungsmöglichkeiten.

Förderung für multinationale Forschungsprojekte in der Neurowissenschaften
Erstaunliche neue Erkenntnisse in den Neurowissenschaften führen zu einem tieferen Verständnis von menschlichem Verhalten, Emotionen sowie sozialen Interaktionen. Dieses erfordert jedoch auch ein tieferes Verständnis der damit verbundenen ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten.

Lambda Technology – Förderung mit PFIF
Projektförderung und Forschungszulage kombiniert ohne Doppelförderung. Die industrielle Trocknungs- und Prozesstechnologie ist eine Sparte die unscheinbar wirkt allerdings profitieren mehrere Industrien von dieser Technologie, so zum Beispiel die Elektro-, Druck-, Verbund- und Automobilindustrie.