Geoforschung für Nachhaltigkeit (GEO:N) | PFIF - Partner für Innovation und Förderung

Virtuelle Methoden und digitale Werkzeugentwicklung

 

11. Januar 2023
Förderung KMU-innovativ

Im Rahmen des Fachprogramms Geoforschung für Nachhaltigkeit (GEO:N) werden Projekte zum Thema „Digitale Geosysteme: Virtuelle Methoden und digitale Werkzeuge für geowissenschaftliche Anwendungen“ gefördert.

Schwerpunkt ist die nachhaltige Nutzung unterirdischer Geosysteme. Zur Bearbeitung wird die Verbundbildung eines kooperativen und interdisziplinären Konsortiums erwartet.

 

Was wird gefördert?

Gefördert werden Projekte aus den Bereichen industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung mit Anwendungsbezug. Die Projektergebnisse sollen im EWR und der Schweiz genutzt werden und einen Beitrag zum Digitalisierungsprozess in den Geowissenschaften leisten. Adressiert werden beispielsweise folgende Aspekte:

  • Wertschöpfungskette Geoenergien (Geothermie, Speicherung von Energieträgern)
  • Oberflächennaher Untergrund zur nachhaltigen Landnutzung
  • Treibhausgase vermeiden und mindern (Mitigation)
  • Anpassungsfähigkeit und Risikovorsorge verbessern (Adaption)

Die Vorhaben müssen mindestens einem dieser drei Themenfelder zuzuordnen sein, bevorzugt wird eine Kombination:

  1. Methodische Entwicklung – Unsicherheitsanalyse, Multisemantische Modellkopplung, VR/AR
  2. Softwaretechnische Entwicklung – Composable Softwaretools, Workflows, Digitale Zwillinge
  3. Verschiedene geowissenschaftliche Anwendungen – Geothermische Systeme, Bergbaufolgelandschaften, Energiespeicherung

 

Wer wird gefördert?

Gefördert werden Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland.

 

Wie wird gefördert?

Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.

Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von max. 80 % auf projektbezogene Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge.

Kosten von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen werden mit bis zu 100 % gefördert. Bei nicht wirtschaftlichen Forschungsvorhaben an Hochschulen wird zusätzlich zu den zuwendungsfähigen Ausgaben eine Projektpauschale in Höhe von 20 % gewährt.

 

Zum Ablauf – Zweistufiges Verfahren

Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine Projektskizze im Umfang von 30 Seiten eingereicht wird. Nach positiver Bewertung wird der Gesamtantrag eingereicht.

Der nächste Termin zur Vorlage von Projektskizzen ist der 15.02.2023.

Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.

Judith Cudaj

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