Die Lenord, Bauer & Co. GmbH nutzt Fördermittel für den Auf- und Ausbau der Marktführerschaft.
„Innovative Produkte und Technologien sind die Triebfedern für unseren Unternehmenserfolg. Jedes Jahr investieren wir rund 15 % unseres Umsatzes in die Erforschung von innovativen Technologien und Fertigungsmethoden sowie in die Entwicklung neuer Produkte“ erläutert Burkhard Stritzke, Entwicklungsleiter der Firma Lenord, Bauer & Co. GmbH.
Mit 240 Beschäftigten entwickelt und vertreibt das mittelständische Unternehmen mit Standorten in Oberhausen und Gladbeck komplette Systeme für die Automatisierung von Prozess- und Bewegungsabläufen für Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Verkehrs-, Schifffahrts- und Umwelttechnik.
Weltweit Technologie- und Marktführerschaft durch Innovation
Eine Spezialität von Lenord+Bauer ist die Entwicklung und Fertigung von hochpräzisen magnetischen Drehgeber Sensorsystemen für den Einsatz in Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren. Hier ist Lenord+Bauer weltweit Technologie- und Marktführer.
Ausschlaggebend für die technologisch und in Bezug auf Marktanteile führende Position im Bereich Magnet-Drehgebersysteme ist die Innovationsfähigkeit sowie die erfolgreiche Umsetzung von FuE-Projekten in Produkte. Konkrete Beispiele sind der 1993 vorgestellte, weltweit erste magnetbasierte inkrementelle Einbaugeber für Industrieanwendungen oder das 2005 präsentierte, weltweit erste und bis heute erfolgreich vermarktete GMR-basierte Inkremental-Encoderkit-System.
Erfolgreicher Einsatz von Fördermitteln für FuE
„Die mit unseren innovativen Entwicklungen verbundenen finanziellen Aufwände und Risiken können wir oft nicht alleine schultern. Daher nutzen wir vor allem die vom Bundesforschungs- und Bundeswirtschaftsministerium bereitgestellten Fördermittel, um unsere strategisch wichtigen Entwicklungsprojekte schneller voranzutreiben und im Markt platzieren zu können. Ein weiterer, häufig unterschätzter Nutzen entsteht aus dem Know-how, das unsere Kooperationspartner von außen in unsere FuE-Projekte einbringen. Mit diesen Synergien aus dem bei unseren Kooperationspartnern in Bereichen wie Aufbau- und Verbindungstechnik, Mikro-Elektronik oder Chip-Fertigung vorhandenen Know-how und dem bei Lenord+Bauer vorhandenen Sensor-Wissen konnten wir bereits mehrfach Innovationssprünge realisieren und damit unsere führende Marktstellung ausbauen. Ich erinnere mich an ein erfolgreiches Entwicklungsprojekt, mit dem wir 2006 Feldplatten durch GMR-Sensoren abgelöst haben und innerhalb von 2 Jahren etwa 60 Arbeitsplätze bei Lenord+Bauer sichern und neue schaffen konnten“, erklärt Burkhard Stritzke. „Diese Innovationen halfen uns auch, relativ unbeschadet durch die Wirtschaftskrise 2009 zu kommen.“
Unterstützung durch die Fördermittelberatung PFIF
In den zurückliegenden 17 Jahren wurden die FuE-Projekte von Lenord+Bauer eng von Dr. Ralf Ehret-Nießen, dem ehemaligen Geschäftsführer der PFIF Partner für Innovation & Förderung GmbH, begleitet. Insgesamt wurden gemeinsam in diesem Zeitraum erfolgreich 10 Förderprojekte mit einem Fördervolumen von 3,4 Millionen Euro beantragt und abgeschlossen. Ein neues Verbundprojekt mit 2 Kooperationspartnern steht aktuell unmittelbar vor dem Start.
„Ausschlaggebend für unsere enge Zusammenarbeit mit PFIF sind vor allem das sehr enge Vertrauensverhältnis, die schnelle und qualitativ hochwertige Bearbeitung unserer Anliegen sowie die hohe Bewilligungsquote von nahezu 90% bei der Beantragung neuer Förderprojekte. PFIF denkt und handelt so, als wären sie eine Abteilung in unserem Unternehmen. Das entlastet uns von dem mit Förderprojekten verbundenen großen Bürokratieaufwand und den Rückzahlungsrisiken bei der Bearbeitung unserer Förderprojekte. Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen Projekte“, sagt der Entwicklungsleiter von Lenord+Bauer, Burkhard Stritzke.

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