Der Bundeshaushalt 2025 bringt Bewegung in die Förderlandschaft für Forschung und Innovation. Mit Rekordinvestitionen und strukturellen Reformen setzt die Bundesregierung neue Prioritäten – auch für die Unterstützung von Zukunftsinvestitionen. Es lohnt sich jetzt, die politischen Entscheidungen genau zu betrachten und strategisch zu reagieren, um Chancen für eine strategische Unternehmensentwicklung optimal zu nutzen.
Rekordinvestitionen mit Signalwirkung
Mit einem Gesamtvolumen von über 502 Milliarden Euro und Rekordinvestitionen von 115 Milliarden Euro verfolgt der Bundeshaushalt 2025 das Ziel, Deutschland zukunftsfähig zu machen. Besonders relevant für forschende Unternehmen: Die Mittel für Bildung, Forschung und Innovation bleiben stabil – und werden punktuell sogar ausgebaut.
Der Bundeshaushalt 2025 umfasst 115 Milliarden Euro Investitionen, wobei die Mittel für Bildung, Forschung und Innovation stabil bleiben und teils ausgebaut werden.
Die Forschungszulage wird durch höhere förderfähige Kosten und eine Gemeinkostenpauschale deutlich attraktiver – besonders für KMU.
Programme wie ZIM, INNO-KOM und IGF bleiben mit hohen Budgets bestehen und sorgen für Planungssicherheit und neue Bewilligungen.
Zusätzliche Fördertöpfe und komplexe Rahmenbedingungen erfordern eine gezielte Förderstrategie zur optimalen Nutzung von Chancen.
Unternehmen sollten frühzeitig Anträge stellen und sich beraten lassen, um von höheren Fördersätzen und neuen Programmen zu profitieren.
Der Einzelplan 30 des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) sieht 22,32 Milliarden Euro für 2025 vor – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Von den Mitteln fließen 8,04 Milliarden Euro unmittelbar in die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- und Innovationssystems – darunter Maßnahmen wie die Exzellenzstrategie und die Förderung von Hochschulen, also konkret in Forschungseinrichtungen.
Die Forschungszulage wird ab 2026 für Unternehmen deutlich attraktiver: Die Bemessungsgrundlage (maximal förderfähige Kosten pro Jahr) steigt auf 12 Millionen Euro. Dabei wird eine Gemeinkostenpauschale von 20 % eingeführt. Somit erhöht sich auch der letztliche Förderbetrag. Für Unternehmen bedeutet das: Mehr Liquidität, weniger Bürokratie und höhere Planungssicherheit. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) profitieren von den erhöhten Fördersätzen und vereinfachten Verfahren.
Der Bundeshaushalt 2025 bringt weitere erfreuliche Neuigkeiten für KMU: Die bewährten Innovationsförderprogramme ZIM, INNO-KOM und IGF werden mit unverändert hohen Budgets fortgeführt. Besonders KMU, die auf marktorientierte ZIM-Projekte zur Umsetzung ihrer Entwicklungsstrategien setzen, können aufatmen.
Die ersten Bewilligungsbescheide für Anträge aus den letzten 12 Monaten werden nun endlich ausgestellt. Viele Unternehmen dürfen sich noch in diesem Jahr auf erste Auszahlungen von 50.000 Euro oder mehr freuen. Auch größere Vorhaben erhalten nun grünes Licht: In Förderlinien wie der Photonik- und Energieforschung werden die Auswahlprozesse zum Jahresende hin priorisiert.
Trotz der teilweise sehr kurzen Antragsfristen überwiegt die Erleichterung bei innovativen Unternehmen – der Bundeshaushalt 2025 schafft damit endlich Planungssicherheit und stärkt die Innovationskraft des Mittelstands.
Viele Unternehme warten noch immer auf Bewilligungen aus dem Vorjahr und sind bereits auf eigenes Risiko in Vorleistung gegangen. Die Projektträger müssen nun schnell handeln, und Bescheide ausstellen. Für Unternehmen bedeutet das – im nächsten Jahr geplante Projekte sollten möglichst zeitnah eingereicht werden, um mehr Vorlaufzeit bis zur Förderentscheidung zu haben! Erfahrungsgemäß führen viele ausgestellte Bescheide zu einem „Antrags-Run“. Wer vorbereitet ist, kann davon profitieren – wer zögert, riskiert den Förderzug zu verpassen.
Neben dem Kernhaushalt existieren zusätzliche Fördertöpfe wie der Klima- und Transformationsfonds (KTF) und das neue Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität. Diese bieten zusätzliche Mittel für Digitalisierung, Mobilität und Klimaschutz – ebenfalls wichtig für innovationsgetriebene Unternehmen.
Die Vielzahl an Programmen und die neuen Rahmenbedingungen machen eine systematische Fördermittelstrategie unverzichtbar. PFIF empfiehlt, steuerliche und projektbasierte Förderungen gezielt für Zukunftsinvestitionen zu nutzen, um maximale Fördersummen zu sichern und Entwicklungsrisiken zu minimieren.
PFIF begleitet seit 28 Jahren bei der erfolgreichen Beantragung und Kombination von Fördermitteln. Mit fundierter Expertise und einem strukturierten Vorgehen sorgt PFIF dafür, dass Unternehmen nicht nur Fördermittel erhalten – sondern sie auch strategisch einsetzen.
Die Vielzahl an Programmen, kurzfristige Ausschreibungen und sich wandelnde Rahmenbedingungen stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Mögliche Unterstützung wird verpasst beziehungsweise falsch genutzt. PFIF bietet gezielte Unterstützung bei der Auswahl und Beantragung passender Fördermittel – individuell, praxisnah und strategisch. Mit fundierter Kenntnis der aktuellen Förderlogik und hohen Erfolgsquoten, Chancen rechtzeitig zu erkennen und effizient zu nutzen. So wird aus Unsicherheit ein klarer Fahrplan für erfolgreiche Innovationsfinanzierung, Standortsicherung und Wachstum.
Der Bundeshaushalt 2025 bringt Stabilität und neue Impulse für die Innovationsförderung. Wer jetzt aktiv wird, kann von höheren Fördersätzen, neuen Programmen und strategischer Beratung profitieren. PFIF steht bereit, um Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen – effizient, transparent und erfolgsorientiert.