Die Innogration GmbH, ein mittelständisches Unternehmen der Bauwirtschaft, setzt mit 19 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 5,2 Mio. € auf kreative Lösungen in der Gebäudetechnik. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Planung und Lieferung innovativer Deckensysteme für moderne Bürowelten. Das Unternehmen steht vor der Herausforderung, nachhaltige Klimatisierungslösungen von Einzellösungen in ein komplexes System zu überführen.
Für das 4,6 Mio. € umfassende Projekt zur nachhaltigen Gebäudeklimatisierung musste eine geeignete Finanzierung und Umsetzung sichergestellt werden. Frühere Projektberater konnten die Komplexität und Größe dieses Projekts nicht bewältigen. Die üblichen Förderprogramme reichten nicht aus und das Unternehmen hätte die zusätzliche Belastung der Projektkoordination übernehmen müssen.
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Die innovativen verschiedenen komplexen Detailansätze zur nachhaltigen Klimatisierung von Gebäuden (Heizen und Kühlen) galt es von Einzellösungen in ein komplexes System zu überführen. Das reibungslose Ineinandergreifen aller neu entwickelten Bausteine sollte in der Praxis in großem Maßstab getestet werden. Darüber hinaus war eine neue Energiesammel- und -speichermöglichkeit zu entwickeln, die unabhängig von einem Gebäude platziert werden kann. Ein “Energiepfahl” sollte die gewünschte Flexibilität in der Gebäudeklimatisierung bringen.
Für dieses komplexe Großprojekt mit mehreren Partnern im Umfang von 4,6 Mio. € musste ein Weg gefunden werden, Finanzierung und Umsetzung sicherzustellen. Thomas Friedrich, CEO der Innogration GmbH, ist mit seinem FuE-Team ständig auf der Suche nach neuen und nachhaltigen Ansätzen. Mit PFIF als Partner konnten seit 2014 schon sieben Förderprojekte erfolgreich gestartet und umgesetzt werden.
Innogration hatte bereits mit verschiedenen anderen Projektberatern gearbeitet. Keiner dieser Berater hatte jedoch die Kompetenz, ein FuE-Projekt dieser Größenordnung und Komplexität hinsichtlich Finanzierung und Förderung optimal zu betreuen. Der Finanzierungsbedarf lag erheblich über den bisher üblichen Grenzen. Die finanziellen Vorgaben der üblichen Förderprogramme reichten hier für das umfangreiche Projekt nicht aus. Zudem hätte Innogration als zentraler Ansprechpartner auch automatisch als Projektkoordinator fungieren müssen – eine zusätzliche Belastung für ein kleines Unternehmen.
Thomas Friedrich kannte PFIF als erfahrene, kompetente Projektberatung, die neue Ansätze mitdenkt und die geeigneten Förderprogramme identifiziert. Die erfahrenen Berater bei PFIF identifizierten auch hier einen passenden Fördertopf: Das Förderprogramm des 7. Energieforschungsprogramms. PFIF unterstützte das Innogration-Team bei der Projektskizzenerstellung und Projektkalkulation. So konnte innerhalb kurzer Zeit eine aussagekräftige Projektskizze erstellt werden, die vom Projektträger positiv bewertet wurde. Nach der positiven Rückmeldung zur Projektskizze fingen die Herausforderungen erst richtig an: Die Antragsstellung konnte dank der Unterstützung von PFIF zügig erfolgen. Die anschließenden Nachforderungen des Projektträgers waren jedoch selbst für die Spezialisten bei PFIF unerwartet detailliert. Die komplette Projektplanung musste kurzfristig überarbeitet und nachjustiert werden.
3,2 Mio. EUR
3 Jahre
7. Energieforschungsprogramm
PFIF unterstützte das gesamte Konsortium über die komplette Projektlaufzeit. Innogration hatte bereits mehrere geförderte FuE-Projekte mit PFIF erfolgreich umgesetzt. Deshalb wurde PFIF auch diesmal früh von Thomas Friedrich in die Projektplanung eingebunden. Das Konsortium konnte von Anfang an mit PFIF auf die Zusammenarbeit eingestellt werden. Das Förderprogramm wurde so ausgewählt, dass es inhaltlich perfekt zum Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt passte. Die Zielstellung traf von Anfang an punktgenau. PFIF übernahm federführend die Erstellung der Projektskizze und der Projektanträge. PFIF betreute das Projekt über die gesamte Laufzeit, unterstützte und koordinierte auch die Nachforderungen. So wurden die Partner von Anfang bis Ende des Projekts durch PFIF begleitet und entlastet.
Besonders wichtig war die Gesamtkoordination durch PFIF mit den anderen Partnern, um die bürokratischen Vorgaben des Fördermittelgebers zu erfüllen. Der Geschäftsführer und kreative Kopf Thomas Friedrich konnte sich so voll auf Innovationen und Weiterentwicklungen konzentrieren. Die Koordination und Bearbeitung von Verwaltungsprozessen wäre ohne die Unterstützung von PFIF nicht machbar gewesen. Ohne diese wäre das Projekt vermutlich im Sande verlaufen.
Innogration konnte mit dem gesamten Konsortium dank PFIF erfolgreich eine Förderung im 7. Energieforschungsprogramm erreichen. Die Gesamtkosten des Projekts beliefen sich auf 4,6 Mio. €, die Fördersumme betrug 3,2 Mio. €. Das Projekt konnte somit mit der nötigen hohen Priorität realisiert werden. Inzwischen wurden vielversprechende Lösungsansätze entwickelt und getestet.
Das Projekt wird voraussichtlich in der geplanten Laufzeit erfolgreich abgeschlossen. Das Projektergebnis wird zu einer erfolgreichen Vermarktung eigener Entwicklungen führen. Innogration ist bereits jetzt in der Bauplanung aktiv. Die gemeinsam mit PFIF neu entwickelten Lösungen werden das Unternehmen weiter voranbringen.
PFIF ist stolz darauf, die Innogration GmbH bei diesem bedeutenden Projekt begleitet zu haben und freut sich auf weitere gemeinsame innovative Projekte in der Zukunft.
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