Das Innovationsprogramm "Zukunft Bau" ist in die Antragsrunde 2022 gestartet.
Die Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen richtet sich explizit an FuE-Projekte aus dem Bereich Hochbau, die zur nachhaltigen Entwicklung des Gebäudesektors beitragen sollen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte in den Themenschwerpunkten
- Niederschwelliges, zeit- und kostenoptimiertes Bauen und Sanieren
- Klimaneutrale und klimaangepasste Gebäude
- Bauen und Sanieren nach dem Kreislaufprinzip, Wiederverwendung und Schonung von Ressourcen
- Zukunftsfähigkeit der gesamten Prozess- und Wertschöpfungskette Bau
- Mehrwerte von Architektur und baukultureller Praxis: Lebens- und Gestaltungsqualität der gebauten Umwelt
Wer wird gefördert?
Der Förderaufruf richtet sich an Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, aber auch andere natürliche und juristische Personen wie Gebietskörperschaften, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.
KMU und Forschungseinrichtungen werden dabei explizit angesprochen.
Wie wird gefördert?
Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt.
Unternehmen erhalten einen Zuschuss in Höhe von max. 50 % auf projektbezogene Personal-, Material-, Investitions- und Reisekosten sowie Kosten für Unteraufträge zzgl. Bonus von 15 % im Fall einer weiteren Verbreitung der Projektergebnisse.
Kosten für Grundlagenforschung werden mit bis zu 90 % gefördert.
Zum Ablauf - Zweistufiges Verfahren
Es handelt sich um ein zweistufiges Bewerbungsverfahren, bei dem zunächst eine Projektskizze eingereicht wird. Nach positiver Bewertung wird der Gesamtantrag eingereicht.
Der Termin zur Vorlage von Projektskizzen in diesem Aufruf ist der 01.06.2022.
Projektskizzen können ab sofort erstellt und eingereicht werden.
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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.